= DE Kommunikation

= DE Kommunikation

Rückerinnerung an das Jubiläum der digitalen Missionare: “Ihr seid hier, weil etwas in euch brennt.”

EN ES PT Schau dir das Video an: Digitale Missionare und katholische Influencer treffen sich mit Monsignore Lucio Ruiz, um ihre Jubiläumserfahrungen auszutauschen. Nach mehreren Webinaren mit Monsignore Lucio Ruiz, dem Sekretär des vatikanischen Dikasteriums für Kommunikation, um die Teilnahme digitaler Evangelisten am Jubiläum in Rom (28. und 29. Juli 2025) zu fördern, organisierten die Schoenstatt-Kommunikatoren und digitalen Missionare ein Treffen, um die Erfahrungen bei diesem Ereigniss zu sammeln. Zeugnis von Monsignore Lucio RuizMonsignore Lucio Ruiz fasste in einem Statement die wichtigsten Punkte des Treffens zusammen. Zuerst erklärte er die beiden Hauptziele des Jubiläums. “Das erste”, bemerkte er, “war, dass diejenigen, die auf Instagram, YouTube, TikTok, Podcasts, Blogs, WhatsApp und anderen sozialen Medien arbeiten, das Gefühl haben sollen, dass sie nicht allein sind, dass die Kirche sie als lebendigen Teil ihrer Mission anerkennt.” Das zweite Ziel war, fügte er hinzu, “dass die universelle Kirche eine Möglichkeit hat, durch die sie die digitale Evangelisierung als ein wirklich neues Kapitel in der Geschichte der Mission der Kirche tiefer entdecken kann.” Sechs Schlüsselwerte des JubiläumsMonsignore Ruiz hob dann wichtige Zitate von verschiedenen Rednern hervor, die aus dem Blickwinkel von sechs Werten präsentiert wurden, die in irgendeiner Weise das gesamte Ereignis prägten. Diese Werte wurden durch reflektiert. Wir geben sie hier wieder: GemeinschaftIn den Worten von Kardinal Parolin: “Der digitale Raum ist nicht nur ein Tool, sondern ein Umfeld, das unsere Gedanken, Gefühle und Beziehungen zueinander prägt. Mission kann nicht auf Techniken reduziert werden; sie muss eine lebendige Präsenz der Kirche sein.” Paolo Ruffini, Präfekt des Dikasteriums für Kommunikation, sagte: “Die Kirche war schon immer ein Netzwerk. Das wahre Netzwerk, das uns verbindet, kommt von Gott und von der Taufe. Gemeinschaft wird nicht in Followern oder Statistiken gemessen, sondern im Geheimnis, Teil desselben Leibes zu sein, dessen Haupt Christus ist.” Er fuhr fort: “In einer digitalen Welt, die von Wettbewerb und der Logik der Viralität geprägt ist, sind wir eingeladen, eine Gemeinschaft zu sein, die virtuelle Plattformen in Orte der Begegnung verwandelt.” Ausbildung Paolo Ruffini sprach von „authentischen Medien und digitaler Kompetenz“ und merkte an, dass „es notwendig ist, Spiritualität zu entwickeln, um aus dem Herzen des Evangeliums heraus zu kommunizieren, nicht aus der Logik des Marketings.“ Pater David McCallum lud uns ein, „Entwicklung durch Kontemplation und Scharfsinn zu leben“. Monsignore Ruiz erklärte: „Er hat uns dazu gebracht, innezuhalten, in unser Herz zu schauen und uns zu fragen, was uns bewegt und ob wir es richtig machen.“ McCallum sagte dazu: „Die Ausbildung eines digitalen Missionars besteht nicht nur darin, den Umgang mit Tools zu erlernen, sondern auch darin, eine glaubende Sichtweise auf die Wirklichkeit zu entwickeln.“ ZeugnisErzbischof Rino Fisichella paraphrasierte die Worte von Paul VI.: “Die Welt hört heute nicht auf Influencer; sie hört auf Zeugen. Und wenn sie auf Influencer hört, dann deshalb, weil sie Zeugen sind.” Pater Antonio Spadaro, der Monsignore Ruiz zitiert, bestätigte: “Ihr seid nicht hier, um eine katholische Kommunikationsstrategie zu erhalten. Ihr seid hier, weil etwas in euch brennt. Es reicht nicht, Inhalte zu schaffen. Was überzeugt, ist die Kohärenz zwischen dem Leben und dem, was verkündet wird.” Er fuhr fort mit einer Frage: “Kommen meine Beiträge aus dem Feuer des Evangeliums oder aus der Angst, nicht gesehen zu werden?” EinheitZum Thema Einheit betonte Monsignore Ruiz: “Inmitten der Polarisierung ist Einheit eine Voraussetzung für Glaubwürdigkeit.” Er erklärte: “Wir können eine Diskussion gewinnen, aber wenn wir die Kommunio brechen, verliert das Evangelium.” Er wies darauf hin, dass “das Subjekt der Evangelisierung nicht jeder Einzelne in der Kirche ist, sondern die Kirche selbst” und unterstrich die Bedeutung der Einheit mit der Kirche, den Priestern, den lokalen Gemeinschaften sowie mit anderen Influencern und Missionaren. SynodalitätMonsignore Ruiz zitierte Kim Daniels und sagte: “Digitale Räume fördern die Synodalität, weil sie den Stimmlosen Gehör verschaffen und gemeinsame Verantwortung fördern.” Kardinal Luis Tagle erinnerte uns daran, dass “die Kirche durch Anziehung wächst, nicht durch Zwang” und dass “die digitale Welt ein fruchtbarer Boden sein kann, um diese Anziehung Jesu zu zeigen, solange sie in einem Geist des Zuhörens und des Dialogs gelebt wird.” GeschwisterlichkeitMonsignore Ruiz zitierte Pater Spadaro und betonte: “Ihr seid keine Marke, ihr seid ein Segen. Schafft keinen Fanclub, sondern schafft Geschwisterlichkeit.” Er fuhr fort: “Dieser Satz drückt aus, was viele von uns empfinden: Die digitale Mission kann nicht auf Kennzahlen reduziert werden, sie muss wahre Beziehungen verkörpern.” Kardinal Michael Czerny bemerkte: “Es geht nicht nur um virtuelle Geschwisterlichkeit, sondern um eine Geschwisterlichkeit, die auch die Ausgestoßenen umfasst. Tatsächlich vor allem die Ausgestoßenen.” Bischof Luis de San Martín betonte: “Die digitale Mission ist nur authentisch, wenn sie uns hilft, in Gemeinschaft mit der ganzen Kirche zu leben.” Exhortationen von Papst LeoMonsignore Ruiz schloss seine Zusammenfassung des Jubiläums der digitalen Missionare mit Beiträgen von Papst Leo und sagte: “Er hat uns drei Exhortationen geschenkt, die ein Lebensprogramm für jeden von uns sind.” Die erste Exhortation des Papstes, erklärte Monsignore Ruiz, war: “Sucht den leidenden Christus in jedem Bruder und jeder Schwester.” Er fuhr fort: “Es geht nicht nur darum, Inhalte zu erzeugen, sondern Herzen zu finden.” Für Ruiz ändern diese Worte “unsere Perspektive völlig, weil wir oft die digitale Welt als Produktion sehen, aber der Papst erinnerte uns daran, dass die Maßstäbe nicht die Algorithmen sind, sondern die konkreten Gesichter, die realen Menschen hinter den Bildschirmen”, und schloss mit den Worten von Papst Leo: “Die digitale Mission hat nur dann einen Sinn, wenn sie uns dazu führt, diese Wunden zu berühren.” Die zweite starke Idee des Papstes, wie Ruiz klarstellte, war: “Geht und repariert die Netze”, und er fügte hinzu, dass wir dazu berufen sind, das zu reparieren, was im sozialen und digitalen Gewebe zerbrochen ist. Zitat des Papstes: “Eure Mission ist es nicht, diese Risse zu erweitern, sondern sie zu reparieren.” Die dritte wichtige Idee von Papst Leo, wie Ruiz bemerkte, ist “sich geliebt zu fühlen und dankbar zu sein.” Er fuhr fort: “Der Papst dankte den Influencern für alles, was sie auf digitalen Plattformen tun, als wollte er sagen: Wir sehen, was ihr tut, wir wissen, was ihr gebt, wir erkennen und

= DE Kommunikation

Die Berufung des katholischen Kommunikators

Ein Buch von Schönstatt in und für die Kirche PT – EN – ES Sr. M. Nilza veröffentlicht ein Buch über die Berufung des katholischen Kommunikators Am 27. Mai wurde das Buch Die Berufung des katholischen Kommunikators offiziell vorgestellt. Es wurde von Sr. M. Nilza P. da Silva verfasst, die dem Säkularinstitut der Schönstätter Marienschwestern angehört.  Herausgegeben von den Verlagen Santuário (der Basilika des Nationalheiligtums von Aparecida in Brasilien) und Paulinas, ist das Buch Teil der Reihe Pastorale Kommunikation der CNBB (Brasilianische Bischofskonferenz – Conferência Nacional dos Bispos do Brasil). Es richtet sich an katholische Kommunikatoren, Mitglieder der Pascom (Pastoral für Kommunikation) und alle, die sich für das Thema interessieren. Mit einem Vorwort von Cristiane Murray, stellvertretende Direktorin des Presseamtes des Vatikans, behandelt das Buch Themen wie Theologie, Spiritualität, persönliche Berufung und Sendung. Mit einer klaren Schönstatt-Prägung lädt Sr. M. Nilza die Leser dazu ein, über Gottes persönlichen Ruf zu Kommunikation und Vorbereitung von Begegnungen mit Ihm nachzudenken – über Gott als Ursprung der Kommunikation, die Kirche mit ihrer Sendung zur Verkündigung und Maria als Erzieherin und Vorbild einer Kommunikatorin. Wie ist das Buch entstanden? Sr. M. Nilza ist Journalistin und hat einen Masterabschluss in Sprachphilosophie. Derzeit ist sie Nationale Kommunikationskoordinatorin der Apostolischen Bewegung von Schönstatt in Brasilien und zudem Mitglied des Internationalen Kommunikationsteams ihres Instituts. Seit 2022 arbeitet sie mit der Brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) zusammen und hält Vorträge und Schulungen im Bereich Kommunikation und Spiritualität. „Diese Einladung kam völlig unerwartet. Ich erhielt einen Anruf von einem Vertreter des Santuário-Verlags, der mir sagte, dass die Kommunikationskommission der CNBB an mich gedacht hatte, um das dritte Buch einer Trilogie über Kommunikation zu schreiben. Das Thema sollte die Spiritualität des Kommunikators sein – ein Thema, das ich bereits in einigen Pascom-Vorträgen behandelt hatte“, erklärt die Autorin. Die Reihe Pastorale Kommunikation Der erste Band der Reihe trägt den Titel Die Mission des Mitarbeiters der Kommunikationspastoral und wurde von Bischof Valdir José de Castro verfasst, dem zuständigen Bischof für Kommunikation des Vatikans. Der zweite Band, Kommunikationspastoral im synodalen Raum, stammt von Marcus Tullius, der viele Jahre lang nationaler Pascom-Koordinator war. Er behandelt die Geschichte der Pascom in Brasilien, ihre Einführung in Pfarreien sowie Schulungsmaterialien für pastorale Mitarbeitende. Schönstatt für die Kirche Sr. M. Nilzas „Ja“ zu diesem Projekt entsprang der Überzeugung, dass ihre Teilnahme auch eine Möglichkeit sei, das Charisma Schönstatts der Kirche zu schenken. „Ich hätte nie erwartet, eine solche Einladung von der CNBB zu erhalten. Ich sagte zu, erklärte jedoch, dass ich aus meiner Spiritualität und meiner Erfahrung in der Kommunikation in Schönstatt heraus schreiben würde. Schließlich spricht der Mund von dem, womit das Herz voll ist“, erinnert sich Sr. M. Nilza. Sie betont, dass sich das Buch an katholische Kommunikatoren in allen Bereichen richtet – von Pascom-Mitarbeitenden über Influencer bis hin zu digitalen Missionaren. Der Fokus liegt nicht auf technischen Aspekten, sondern auf der Identität, Schönheit und Verantwortung der Berufung des katholischen Kommunikators. ⚠️ Spoiler-Warnung Neugierig, was das Buch in Bezug auf Schönstatt enthält? Hier ein kleiner Vorgeschmack: „Der Wert dieses Werkes liegt darin, dass wir der Kirche die Spiritualität unseres Vaters und Gründers, Pater Josef Kentenich, schenken können – sowie seinen theologischen Ansatz, wie er auf die Kommunikation angewendet wurde. Was Pater Kentenich in seiner kommunikativen Praxis lebte, erinnert mich sehr an das, was Papst Franziskus über eine Kommunikation sagt, die aus einer persönlichen Begegnung mit Gott entsteht. In einem Abschnitt des Buches habe ich die Möglichkeit, Pater Kentenich als großartiges Beispiel eines Kommunikators vorzustellen“, sagt Sr. M. Nilza. 📚 Wo ist das Buch erhältlich? Lade eine Leseprobe auf PT herunter und entdecke das Buch.Offizielle Buchvorstellung über den YouTube-Kanal von Pascom Brasil. Das Buch ist sowohl digital als auch gedruckt erhältlich bei den Verlagen Santuário und Paulinas. Bald wird es auch in den Buchhandlungen der Schönstatt-Heiligtümer erhältlich sein. Für internationale Bestellungen kann man das Buch ganz einfach über WhatsApp anfordern:📱 +55 800 016 0004 (Brasilien) Quelle

= DE Kommunikation

Influencers und Mission: Vatikanisches Dokument zur Seelsorge in den Netzwerken

. .En Francisco Sosa Das vom nachfolgenden Dokument vorgeschlagene Modell steht im Einklang mit den Soziallehren von Papst Franziskus, insbesondere in der Auswahl des Gleichnisses vom ‚Barmherzigen Samariter‘ (Lk 10,30–36), das er in Fratelli Tutti verwendet, um über Frieden und soziale Freundschaft zu sprechen. Daraus ergeben sich zwei Fragen, die ich zur kurzen Reflexion vorschlagen möchte: Kann man in den sozialen Medien für alle ein Nächster sein? Und in der Folge: Kann Gemeinschaft jenseits aller Unterschiede aufgebaut werden? Wer ist mein Nächster?  Um den „Anderen“, den „verwundeten Nächsten“ in den sozialen Medien zu definieren, zitiert das Dokument Franziskus: „Zu entscheiden, wer mein Nächster ist und wer nicht. Es liegt an mir, Nächster zu sein oder nicht – die Entscheidung liegt bei mir – es liegt an mir, ob ich für den Menschen, dem ich begegne und der Hilfe braucht, ein Nächster bin oder nicht, selbst wenn er ein Fremder oder mir gegenüber feindlich gesinnt ist“ (Fratelli Tutti, 55). Das Dokument nennt außerdem Beispiele für Unfrieden, etwa Auseinandersetzungen in sozialen Netzwerken – selbst unter Katholiken. Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass die Unterscheidung zwischen „einigen“ und „anderen“ nicht klar definiert ist – es geht nicht nur um Katholiken und Nicht-Katholiken oder um Gläubige und Nichtgläubige –, sondern ganz allgemein um jene „einigen“ und „anderen“, die streiten, kämpfen und einander beleidigen, ohne in Dialog, Evangelisierung oder Gemeinschaft einzutreten. Diese Unschärfe aufgrund fehlender Präzision ist weniger ein Mangel als vielmehr ein Reichtum: Der Aufruf besteht darin, Gemeinschaft über alle Unterschiede hinweg zu schaffen (innerhalb der Kirche sind, wie Franziskus oft sagt, „alle, alle, alle“ willkommen). Ohne dabei naiv zu sein, erscheint es jedoch oft schwierig, inmitten radikaler oder extremer Positionen wirkliche Gemeinschaft zu erreichen. Dabei denke ich nicht an Nichtgläubige oder Menschen anderer Religionen, sondern besonders an jene, die selbst römisch-katholisch sind. Zwar ist es auch richtig, dass Spannungen und Konflikte gesund sein können und dass es ein Fehler wäre, in einer „katholischen“ Kirche Uniformität zu verlangen. Gleichzeitig ist aber auch wahr, dass es Gruppierungen gibt (viele von ihnen sehr aktiv in den sozialen Medien), die ihre Meinungen polarisieren und so faktisch zu Förderern von Ausgrenzung und Hass werden. Wie können wir angesichts dieser Unterschiede Gemeinschaft sein und Gemeinschaft aufbauen? Gegen Ende schlägt das Dokument vor, Gemeinschaften in den sozialen Medien zu schaffen. Angesichts der oben genannten Probleme scheint es mir wichtig, an das Prinzip von Papst Franziskus zu erinnern: „Die Einheit ist dem Konflikt überlegen“ (Evangelii Gaudium, 226). Das Dokument unterstreicht die Bedeutung der Begegnung, des gemeinsamen Essens, der physischen Versammlungen, der Gemeinschaftsbildung und des Findens von Einheit, im Besonderen durch die Eucharistie. Doch ebenso wie der verletzte Mann am Wegesrand im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter begegnen wir auch in den sozialen Medien Menschen, die nicht nur weit entfernt vom Glaubensleben sind, sondern auch keine Möglichkeit zu direkten persönlichen Begegnungen haben (sei es aus geografischer oder existenzieller Distanz). In diesem Sinne, im Einklang mit dem pastoralen Lehramt von Franziskus, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass Zeit und Prozesse Vorrang haben vor den zu erobernden Räumen (Evangelii Gaudium, 222). Eine Evangelisierung, die auf doktrinärer oder disziplinärer Durchsetzung basiert – bei der „Wahrheiten ins Gesicht geschleudert“ werden –, hat keinen Platz mehr, und noch weniger im digitalen Raum. Soziale Medien dürfen nicht weiter Orte von Monologen sein, die sich als Dialoge tarnen – in Beiträgen und Kommentaren. Abschließend erinnert das Dokument daran: Die Kirche ist ihrem Wesen nach eine Gemeinschaft; wir evangelisieren nicht allein. Die Logik von Influencern, die isoliert und auf eigene Faust agieren, sollte im Christentum keinen Platz haben. Es ist dringend notwendig, nicht nur Netzwerke zu schaffen, sondern echte Gemeinschaft und Geschwisterlichkeit unter digitalen Evangelisierenden zu fördern. Es geht nicht nur darum, an der Eucharistie teilzunehmen oder Räume zu teilen, sondern darum, uns selbst als eine kirchliche Gemeinschaft zu verstehen, die sich in ihrer Verschiedenheit vereint und diese Vielfalt wirklich zu schätzen weiß und feiert: eine „synodale Versammlung“, die – vereint und vielfältig zugleich – das Reich Gottes und seine Liebe verkündet. Nachfolgend befindet sich die vollständige Abschrift des Dokuments: DIKASTERIUM FÜR DIE KOMMUNIKATION Auf dem Weg zu einer vollkommenen Präsenz  Eine pastorale Reflexion über den Umgang mit sozialen Medien 1) Im digitalen Zeitalter hat die Menschheit enorme Fortschritte erzielt, doch eine der bedeutendsten Fragen, die nach wie vor beantwortet werden muss, ist die Art und Weise, wie wir als Individuen und als kirchliche Gemeinschaft in der digitalen Welt als “liebende Nächste” leben können. Es geht darum, auf unseren gemeinsamen Reisen entlang der “digitalen Autobahnen” wirklich achtsam und aufmerksam füreinander zu sein. Die Fortschritte in der Technologie haben eine neue Ära menschlicher Interaktionen eingeläutet. Heutzutage dreht sich die Frage nicht mehr darum, ob man in der digitalen Welt aktiv ist, sondern vielmehr darum, wie man sich in ihr engagiert. Insbesondere die sozialen Medien haben ein Umfeld geschaffen, in dem Menschen wie nie zuvor Erfahrungen teilen und Beziehungen pflegen können. Allerdings wird die Kommunikation zunehmend von künstlicher Intelligenz beeinflusst, wodurch die Notwendigkeit entsteht, den Kern menschlicher Begegnungen neu zu entdecken. In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich unsere Beziehung zu digitalen Plattformen unaufhaltsam gewandelt. Wir sind uns zunehmend bewusst geworden, dass diese Plattformen zu Räumen werden können, die wir aktiv mitgestalten können, anstatt sie bloß passiv zu nutzen. Es ist an der Zeit, das Bewusstsein dafür zu schärfen und die menschliche Begegnung in ihrer wahren Bedeutung wieder in den Fokus zu rücken. Junge Menschen – genauso wie ältere Generationen – fordern, dass man ihnen dort begegnet, wo sie sich befinden, einschließlich der sozialen Medien, da die digitale Welt “ein wichtiger Teil der Identität und der Lebensweise junger Menschen” ist. [1] 2) Viele Christen suchen nach Inspiration und Orientierung, da soziale Medien, die eine Ausdrucksform der digitalen Kultur sind, einen tiefgreifenden Einfluss sowohl auf unsere Glaubensgemeinschaften als auch auf unsere individuellen spirituellen Wege haben.  Weltweit gibt bereits zahlreiche Beispiele für ein treues und kreative Engagement in den sozialen Medien, sowohl von Seiten örtlicher Gemeinden als auch Einzelpersonen, die auf diesen Plattformen Zeugnis von ihrem Glauben ablegen, und das oft in einem größeren Umfang als

= DE Kommunikation

Jubiläum der Kommunikation und Medien

Zu diesem Jubiläumsevent sind besonders alle Berufsgruppen der Kommunikationsbranche eingeladen (Journalisten, Medienmitarbeiter, Chefredakteure, Mitglieder von Vorständen, Videomacher, Grafiker, Texter, PR-Spezialisten, Social Media Manager, Audio- und Videotechniker, Drucker, IT-Spezialisten usw.). PROGRAMM Freitag, 24. Januar –          17:30-19:00 Uhr: Empfang und Bußliturgie –          19:00 Uhr: Internationale Hl. Messe anlässlich des Festes von St. Franz von Sales• Basilika S. Giovanni in Laterano Samstag, 25. Januar –          08:00–09:30 Uhr: Pilgerfahrt zur Heiligen Pforte des Petersdoms –          09:00–10:00 Uhr: Begrüßungs-Coffee-Break• Eingangshalle der Aula Paul VI –          10:00 Uhr: Kulturelles Treffen „Im Dialog mit Maria Ressa und Colum McCann“. Moderation: Mario Calabresi• Aula Paul VI• Auftritt von Maestro Uto Ughi –          12:30 Uhr: Begegnung mit dem Heiligen Vater• Aula Paul VI –          15:00–16:30 Uhr: Dialog mit der Stadt: kulturelles und spirituelles Meeting ·         “Kommunikation und Hoffnung“Vertiefungstreffen mit den Sprechern vom Vormittag in der Aula Paul VI •   Organisiert vom Dikasterium für Kommunikation / Signis •   Agostinianum •    Sprache: Englisch mit Übersetzung ins Spanische ·         “Jubilee of Hope. Uniting communicators for a shared journey” (Teilnahme nur auf Einladung) •   Organisiert vom Dikasterium für Kommunikation / Programm für junge Kommunikatoren •   Sprache: Englisch mit Übersetzung ins Spanische ·         “Journalism as a mission, giving voice to the voiceless in the outskirts of humankind” •   Organisiert vom Vikariat von Rom •   Lateranpalast / Aula Conciliazione •   Sprache: Italienisch/Englisch ·         “Der Journalismus im Dienst der Demokratie” •   Organisiert von UCSI in Zusammenarbeit mit dem Journalistenorden, Fnsi, Auslandspresse, Copercom •   Sitz des Nationalen Journalistenordens •   Sprache: Italienisch ·         “Hoffnung und Frieden kommunizieren” •   Organisiert vom Büro für soziale Kommunikation der CEI •   Basilika Santa Maria in Trastevere •   Sprache: Italienisch ·         “Runder Tisch für Kommunikatoren” •   Organisiert von der Familie Paolina •   Basilika Regina degli Apostoli alla Montagnola •   Sprache: Italienisch ·         “Comment les médias catholiques peuvent-ils être acteurs de paix?” Kommunikation und Mission •   Organisiert von der Fédération des médias catholiques •   Kirche San Luigi dei Francesi •   Sprache: Französisch Sonntag, 26. Januar ______________________________ https://register.iubilaeum2025.va Quelle: https://www.iubilaeum2025.va/de/pellegrinaggio/calendario-giubileo/GrandiEventi/Giubileo-del-Mondo-della-Comunicazione.html

Scroll to Top